Die Agentur Istropolitana D´Arcy, Bratislava hat in der Slowakei für T-Com Massagesalons als Standort für eine kleine Guerilla-Attacke gewählt. Während der Gast/Patient behandelt wird, hat er schließlich (sofern er die Augen auf hat) mindestens eine halbe Stunde seinen Blick durch das Loch der Liege hindurch auf einen kleinen Bereich gerichtet- Blickfang garantiert! Am Boden angebracht eine Botschaft in Bildschirmform: “Entscheiden Sie, was Sie sehen möchten. Digitales Fernsehen Magio- die größte Auswahl an TV-Sendern.” Wer weiß, auf was die Masseure in dieser Zeit am häufigsten angesprochen wurden…? Für T-Com jedenfalls ein super Effekt!
Archive for Oktober, 2007
Guerilla-”Bildschirm” auf dem Boden – T-Com
Dienstag, Oktober 2nd, 2007Warnschilder im Guerilla-Stil – Dreamland Aqua Park
Dienstag, Oktober 2nd, 2007Für den Dreamland Aqua Park, einem Wasser-Erlebnispark in Dubai, wurde dort mit einer kleinen Zweckentfremdung von Warnschildern geworben. Die bekannten gelben Plastikschilder, die in öffentlichen Einrichtungen vor glattem Boden warnen, wenn frisch geputzt ist, wurden ganz einfach vergößert, so dass sie noch mehr auffielen. Die Warnung “Wet Floor”, also “Nasser Boden” war unverändert, lediglich der Zusatz “Enjoy” (in etwa “Viel Spaß!”) ließ die Leute schmunzeln. Das stürzende Männchen auf dem eigentlichen Bild hatte hier den höchsten Spaß, auf dem Wasser zu dahinzurutschen. Die Agentur Grey Worldwide führte diese Aktion in Einkaufszentren, Wohnhäusern, Hotels und Touristenzentren durch. Super!
Guerilla-Hauben für parkende Autos – Tram A.E.
Dienstag, Oktober 2nd, 2007Die Tram A.E., Betreiber der Straßenbahn in Athen, hat in Zusammenarbeit mit Leo Burnett in Griechenland diese einfache, aber sehr aufmerksamkeitserregende Aktion durchgeführt. Entlang der Tramlinie wurden 100 Autos geparkt, die mit einem silbernen Überzug abgedeckt waren, auf dem stand “Heute habe ich die Tram genommen.” Zwar ist es wohl schwierig, die generellen Gewohnheiten der Menschen überhaupt zu ändern, aber auf alle Fälle eine gute Möglichkeit, sich bemerkbar zu machen!
Guerilla-Fächer gegen die (Erd-)Erwärmung – Walhi
Montag, Oktober 1st, 2007Klimaschutz ist ja momentan sowieso in aller (Firmen) Munde. Aber hier mal eine nette, abwechslungsreiche Möglichkeit, statt andauernder Horrorszenarien auf leichtfüßige Art und Weise ganz einfach die Vorteile unserer Natur deutlich zu machen: die Umweltschutzorganisation Walhi hat durch die Agentur Publicis in Indonesien diese Fächer herstellen lassen, zusammengeklappt ein einzelner Baum. Ausgebreitet entsteht daraus eine ganze Kette, auf der zu lesen ist: “Mehr Bäume reduzieren die Klimaerwärmung. Pflanz einen Baum. Bäume nehmen Kohlendioxid auf und reinigen die Luft für uns, um zu atmen.” Die Verbindung zur Message ist perfekt- denn je mehr Bäume (des Fächers), desto angenehmer die Luft!
Hyundai verdeutlicht Sparsamkeit mit kleiner Guerilla-Idee – Hyundai Atos Prime
Montag, Oktober 1st, 2007Hyundai hat mit Hilfe der Agentur Guangdong, Peking diese kleine Guerilla-Idee umgesetzt, die verdeutlichen sollte, wie sparsam ihr neues Gasauto Atos Prime ist. Dazu wurden kleine Briefchen verschickt, aus denen die Empfänger eine Art Kerzenkarussell basteln konnten. Unten war dabei ein Abbild des Kleinwagens zu sehen, der- wenn man eine Kerze unter das Karussell stellte- Runde um Runde drehte. Das Motto auf dem mitgelieferten Teelicht: “Ob sie es glauben oder nicht, mit ein bisschen Wärme fährt der Atos Prime 5000 Meter. Probieren sie es aus!” Mit dieser netten Aktion wollte Hyundai auf den extrem niedrigen Gasverbrauch des Autos aufmerksam machen.
Singende Guerilla-Buslinien in Hamburg – Nabucco
Montag, Oktober 1st, 2007Im März dieses Jahres wurde in mehreren Städten, darunter Hamburg, Verdis bekannte Oper “Nabucco” aufgeführt. Als Schauplätze wurden Sportstadien auserkoren, was eine Mindestanforderung von 17.000 Zuschauern pro Vorführung erforderte. 3 Monate vor der ersten Aufführung jedoch waren durch bis dato “normale”, konventionelle Werbung lediglich 5.500 Tickets verkauft. Im Zuge einer speziellen Werbekampagne kam man auf die Idee, wie man die Leute in ihrem alltäglichen Leben auf den Event aufmerksam machen könnte: man nutzte die Linienbusse Hamburgs, bei denen fortan die einzelnen Stationen von einem Tenor “angesungen” wurden. Zusätzlich konnten sich die Passagiere neben einigen Prints über mitlaufende Monitore über Nabucco in Hamburg informieren. Das Ergebnis: alle drei Vorführungen in Hamburg waren letztendlich ausverkauft!! Durchgeführt von der Agentur TBWA, Deutschland.