Archive for Mai, 2008

Guerilla-Werbetafel wächst und gedeiht – McDonald´s

Mittwoch, Mai 21st, 2008

Die Fastfood-Kette McDonald´s hat in Chicago mit einer riesigen Werbetafel auf die Frische ihrer Salate hingewiesen- das Besondere: die Schrift bestand aus Salat und so konnten die Autofahrer Tag für Tag zusehen, wie der Schriftzug wuchs und immer “saftiger” wurde. Idee und Umsetzung kam von Leo Burnett!

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Guerilla-Werbung nah am Geschehen – Science World

Dienstag, Mai 20th, 2008

Science World befasst sich mit der Erklärung sämtlicher Fragen und Phänomene, die uns in unserem Alltag so begegnen… und auch mit denen, die uns nie in den Sinn gekommen wären, aber dennoch sehr interessant sind zu wissen- z.B. dass man im Aufzug beim Nach-unten-Fahren weniger wiegt, der menschliche Körper soviel Kohle in sich hat, dass man 9.800 Stifte daraus fabrizieren könnte, ein Biber in einem Jahr bis zu 200 Bäume fällt und und und. All das wurde in lebensnahen Situationen so veranschaulicht, dass die Leute praktisch darauf aufmerksam werden mussten- und die Gewichtsschwankungen im Aufzug direkt auf einer bereitgestellten Wage mitzubeobachten hat schließlich auch seinen Reiz, oder?!

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Rapunzel, lass dein Haar herunter! – Guerilla-Stunt von Pantene

Dienstag, Mai 20th, 2008

Was würde besser zu einem haarkräftigenden Shampoo passen als das gute alte Märchen von Rapunzel? Das dachte sich auch die Agentur Grey, die in Toronto für die Firma Pantene und ihr Anti-Breakage Shampoo einen Guerilla-Stunt in drei verschiedenen Versionen veranstaltete: aus Häusern wurden riesige Zöpfe (die von Rapunzel versteht sich) gehängt, an denen drei engagierte Stuntmen über zwei Tage hinweg immer wieder rauf und runter kletterten- gut die drei erwähnten Versionen waren im Endeffekt nur verschiedene Standorte mit unterschiedlichen “Haarfarben”. Die verwunderten Zuschauer unten bekamen jedenfalls alle eine Gratisprobe des stärkenden Shampoos geschenkt!

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Guerilla-Werbung auch auf Toiletten und in U-Bahnen – Clue

Dienstag, Mai 20th, 2008

Hier noch weitere super Beispiele dafür, was sich das Humber College in Toronto zur Vermarktung des Gesellschaftsspiels Clue einfallen ließ. Unter dem Motto “Jeder ist ein Verdächtiger” wurden in öffenlichen Toiletten Seifenspender mit blutroter Seife befüllt, so dass es beim Händewaschen den Eindruck erweckte, man wasche sich Blut von den Fingern. Weiter wurden Haltegriffe in U-Bahnen zu “Messern” umgewandelt, so dass es aussah, als würde der eine Fahrgast den anderen jeden Moment angreifen… Sehr kreative Ideen!

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Guerilla-Wandbemalung macht aus Fahrgästen Verdächtige – Clue

Montag, Mai 19th, 2008

“Clue – das Krimispiel” (orginal: “Clue- the game of murder mystery”), so heißt ein Spiel, bei dem der Name schon offenbart, dass es um die Suche nach dem richtigen Täter geht. Der Werbeslogan dazu, der an einer Wand in einem U-Bahn-Schacht von Toronto zu lesen war, lautet: “Jeder ist ein Verdächtiger.” Unter dieser Schrift waren Linien zur Größenbestimmung angebracht, so dass wartende Passagiere vor dieser Wand für andere wie Kriminelle bzw. Verdächtige aussahen (wie auf typischen Polizeifahndungsfotos)!

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Guerilla-Ball zum “Hochhalten” – Umbro

Montag, Mai 19th, 2008

Um für das “5-a-side tournament” von Umbro zu werben, griff die Agentur Gratterpalm in Leeds zu einer Werbelösung in öffentlichen Toiletten, die ähnlich auch bei uns bereits bekannt sein dürfte: in Urinale wurde ein Ball gehängt, der Fußball-like “hochgehalten” werden sollte. “Verlier keine Zeit, übe Hochhalten. Das Umbro 5-a-side Turnier, bald.” Auch hier zu Lande können wie schon gesagt ähnliche “Kunststückchen” vollbracht werden, nur eben in Form von “Toreschießen”- außerdem steht dafür kein Unternehmen. Alles in allem, eine gute Aktion: die Herren der Schöpfung sind zweifelsfrei die Kernzielgruppe und aufs Klo muss schließlich jeder mal!

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Verkleidete Statuen – Guerilla von Blush

Montag, Mai 19th, 2008

Das Dessousgeschäft Blush aus Berlin ist zurück mit einer neuen witzigen Guerilla-Aktion (siehe zwei Beiträge aus dem letzten Jahr hier im Blog)! Die Agentur Glow vermarktet in diesem Monat in Berlin die neue Bademoden-Sommerkollektion des Ladens, indem ganz einfach sämtliche Statuen mit weiblichen Formen mit Badekleidung ausgestattet und “verhüllt” wurden. Darunter jeweils zu lesen: “Stoppt den Nudismus. Blush Bademode.”

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Guerilla-Grünfläche für greendrinks.org

Freitag, Mai 16th, 2008

Green Drinks ist ein soziales Netzwerk, das mittlerweile bereits in 312 Städten weltweit existiert. Dort können sich Leute treffen, die umweltbewusst leben und denken und sich mit Gleichgesinnten austauschen wollen. In Neuseeland platzierte die TBWA in diesem Rahmen Ölfässer, aus denen der Inhalt herauszufließen schien… die “Lake” jedoch bestand aus echtem Rasen, der mit Blumen bewachsen war- so (oder so ähnlich…) könnte unsere Umwelt aussehen, würden wir nur alle richtig handeln. Für Passanten wohl kaum zu übersehen, das schöne “Blumenbeet” mitten auf dem Gehsteig, die Aufmerksamkeit ist dem Portal gewiss!

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Big Brother is watching you – Guerilla-SMS

Freitag, Mai 16th, 2008

In Australien startete der Fernsehsender TEN Australia eine Aktion, um die neue Staffel von Big Brother zu promoten. Die Agentur Marketforce aus Perth installierte hierzu an Bushaltestellen Bluetooth-Sender in Werbeplakaten für die Sendung. Wenn Fahrgäste nun auf den Bus warteten und ihre Bluetooth-Funktion aktiviert hatten, bekamen sie eine anonyme SMS mit den Worten “Ich beobachte dich. Du bist an der Bushaltestelle … direkt vor dem Laden …” (je nach Standort natürlich angepasst) Ca. eine halbe Minute später bekam der vielleicht etwas eingeschüchterte Passagier eine zweite Nachricht, die über den Anlass aufklärte: “Big Brother ist zurück. Wochentags immer 7 pm auf TEN.” Big Brother is watching you, die Aktion passt perfekt ins Konzept!

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Guerilla-”Wohnsiedlung” aus Pappkartons – housesforthehomeless.com.au

Freitag, Mai 16th, 2008

Die australische Agentur CumminsNitro hat in Zusammenarbeit mit der Mission Australia und der Internetseite housesforthehomeless.com.au diese Guerilla-Aktion gestartet, um Geld für Obdachlose Menschen zu sammeln: ein Teil des Martin Place in Sydney wurde mit einem kleinen Zaun abgesperrt, innerhalb wurden Umzugskartons so aufgestellt, dass sie aussahen wie Häuser, auf deren Dach auch die Botschaft stand: “Jede Nacht schlafen mehr als 100.000 Leute auf der Straße. Jeder Klick auf dieser Seite steuert $1 zur Hilfe Obdachloser bei. housesforthehomeless.com.au.” In 48 Stunden wurden nach eigenen Angaben sage und schreibe $ 100.000 “erklickt”- toll!

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