Anlässlich des Earth Day 2008 sollten die Menschen in Dubai einmal mehr darauf aufmerksam gemacht werden, dass unsere Erde bereits bei jedem kleinen Handgriff geschützt werden kann… z.B. auch bei der Auswahl der (Papier-)Handtücher. Deshalb hängte die Agentur PP & B Advertising dort in öffentliche Toiletten und an Bäume selbst (weil authentischer) diese Poster mit dem Abbild eines Baumes, die einen Schlitz in der Mitte hatten, wo ein solches Papiertaschentuch herausschaute. Die Assoziation zwischen dem noch “lebendigen” Holz und dem verarbeiteten Papier wurde durch den Slogan (in etwa) “Waschen sie ihre Hände nicht mit mir” verstärkt.
Archive for the ‘Guerilla Marketing Agentur’ Category
Bäume als Papierspender – Guerilla zum Earth Day
Dienstag, April 29th, 2008Guerilla-Kampagne von South Carolina Tourism – Teil 2
Dienstag, April 29th, 2008Hier noch eine kleine Auswahl an Ideen, die im Namen von South Carolina Tourism umgesetzt wurden. Wie im unteren Bericht auch, stammen die Aktionen von der Agentur Bounce aus Greenville. Ob nun warme “South Carolina Luft” aus Händetrocknern strömt, Treppensteiger sich direkt am Surfbrett üben dürfen oder man sein Ohr an eine Muschel im wörtlichen Sinn hält, um zu “telefonieren”… egal wie, das Reiseziel South Carolina lockt immer und überall- sehr kreativ!
Guerilla-”Waffelgitter” in ganz New York – Wafles & Dinges
Montag, April 28th, 2008Der belgische Waffelverkäufer Wafles & Dinges ist mit seinem Straßenverkauf aus einem knallgelben Bus heraus in New York mittlerweile schon zu einem bekannten Bild geworden. Um die Aufmerksamkeit für sein Angebot zu erhöhen, färbte die Agentur Duval Guillaume viele Gitterroste in seiner Farbe, so dass diese selbst aussahen wie leckere belgische Waffeln. Sie dienten auch gleichzeitig als (Waffel)bushaltestellen, an denen der fahrende Bäcker jeweils seine Stopps einlegte!
“Ausgang”schild in Guerilla übersetzt – South Carolina Tourismusamt
Montag, April 28th, 2008Das Tourismusamt von South Carolina nutzte zur Ankurbelung des Tourismus in dem amerikanischen Bundesstaat bei dieser Aktion kurzerhand “Exit”schilder. Auf Glasscheiben davor wurden verschiedene witzige Texte formuliert, wie z.B. zig Synonyme des Wortes “Ausgang”, wobei sich sinngemäß dementsprechend auch Begriffe wie “Reisen” oder “dem Alltag entfliehen” einschlichen. Vielleicht kein allzu großer Aha-Effekt, aber wenn man es damit schafft, Passanten dazu zu bringen, sich mit einem Wegweiser mental auseinanderzusetzen, was will man dann noch sagen! Umgesetzt von der Agentur Bounce in Greenville.
Guerilla-Schilder für Wrangler
Montag, April 28th, 2008Eine nette Idee von The Martin Agency in Richmond, die hier auf kostengünstige aber unkonventionelle Weise für die Jeans-Marke Wrangler werben. Direkt vor natürlichem Hintergrund wie Grünflächen, Waldgebieten etc. wurden schlichte weiße Schilder aufgestellt, aus denen der Umriss einer Hose ausgeschnitten war. Mit den Bäumen und Sträuchern dahinter entstanden sowohl im Sommer, als auch im Herbst und Winter die unterschiedlichsten Camouflagemuster. Der Schriftzug kurz und bündig: “Wrangler Camouflage Jeans”- gelesen, Idee erkannt, gemerkt… Ziel erreicht!
Guerilla-Werbung für einen Schweizer Reiseveranstalter – Kuoni
Donnerstag, April 24th, 2008Die Agentur BTL machte mit dieser Guerilla-Aktion in der Schweiz Werbung für den Reiseveranstalter Kuoni. Dazu wurden an gewöhnliche Laubbäume Kokosnuss-Attrappen gehängt. Unten am Baum befestigt ein Schild mit der Aufschrift: “Wenn ihnen nichts auffällt, empfehlen wir Ferien.” Super Idee, zumal sie absolut auffällig, witzig und gleichzeitig sehr günstig umsetzbar ist!
Guerilla-Puzzle von Thrifty Car & Truck Rental
Donnerstag, April 24th, 2008Der Mietwagenverleih Thrifty in Australien wollte Kunden dazu überreden, zu ihrem Gefährt zusätzlich ein Upgrade für ein Navigationssystem zu mieten- besser gesagt sollte der Kunde wissen, dass es das Navi überhaupt optional dazugab. Deshalb stellte die JWT in Sydney dieses Riesen-Schiebepuzzle einer Stadtkarte in den Verkaufsräumen auf. Wenn nach einiger Zeit rumprobieren dann endlich der richtige Plan sichtbar wurde, konnte man in dem freien Feld lesen “Jetzt Satelliten Navi zusätzlich erhältlich. Finden sie ihren Weg auf die einfache Art und Weise. Das ist ökonomisches Denken (im Original: “thrifty thinking”).” Netter Einfall!
Guerilla-Autoreifen als Dartscheibe – Good Year
Donnerstag, April 24th, 2008Der Autoreifenhersteller Good Year wollte in Istanbul auf seine Spezialreifen aufmerksam machen, die auch mit einem Platten noch belast- und fahrbar sind. In diesem Zuge entwarf die Agentur Grey diese Dartscheiben, die aussahen wie Autoreifen und in den Verkaufsräumen von türkischen Good Year-Händlern hingen. Wenn der Kunde während seiner Wartezeit nun etwas an der Scheibe spielte, bemerkte er die Funktion der “RunOnFlat”-Bereifung: wenn er den Dartpfeil aus der Scheibe herauszog, blieb kein Schaden zurück! Gut veranschaulicht!
Guerilla-Aktion vor dem Einkaufszentrum – Fiat Ducato
Mittwoch, April 23rd, 2008In Frankfurt hatte Leo Burnett eine super Idee, um den neuen Fiat Ducato auf besondere Art und Weise herauszustellen: vor einem Einkaufszentrum in Frankfurt wurde das Häuschen, in dem die Einkaufswägen abgestellt werden, kurzerhand zu einem Ducato “umgebaut”. So wurde nicht nur der große Laderaum des Lieferwagens veranschaulicht, sondern auch die extrem einfache “Beladung”: “Die niedrigste Ladekante seiner Klasse. Der Fiat Ducato.”, so der Slogan auf dem Boden davor!
Guerilla-Bus fährt rückwärts durch die Straßen – Centraal Beheer Achmea
Mittwoch, April 23rd, 2008In einem Vorort von Amsterdam fuhr für zweieinhalb Monate dieser Linienbus durch die Straßen: die DDB gestaltete das Heck des Busses so, dass es aussah, als wäre hinten vorne. Auf der Heckscheibe war ein Aufkleber angebracht, der den Bus ebenfalls von vorne darstellte… mit einem Busfahrer, der tatsächlich rückwärts zu fahren schien. Darüber stand die Nachricht: “Rufen sie uns einfach an. Centraal Beheer Achmea Versicherungen.” Auf den ersten Blick wirkte der Bus vermutlich tatsächlich sehr real, tolle Umsetzung!