Archive for the ‘Guerilla Marketing Agentur’ Category

Guerilla-Tassen für den Klimaschutz – NRDC

Dienstag, Oktober 23rd, 2007

Hier die Natural Resources Defense Council (NRDC) zum Dritten: ebenfalls von der Agentur Dentsu in Peking entworfen, warnen diese Tassen einmal mehr vor der Klimaerwärmung unserer Erde. Der mit “Zaubertinte” beschichtete Becher ließ äußerlich den Wasserpegel so hoch steigen, wie warme Flüssigkeit in ihn eingefüllt wurde. So waren bei einer heißen Tasse Kaffe die Polkappen im Hintergrund bereits kaum mehr zu sehen. Guter Einfall!

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Guerilla-Plakat für Henkel Sekundenkleber

Dienstag, Oktober 23rd, 2007

Hier wieder eine super einfache, aber geniale Idee von Guerilla Plakat-Werbung für den Sekundenkleber von Henkel: die DDB in Paris entwarf Reklametafeln, die aussahen, als wären sie schon längst nicht mehr benutzt worden. Überall nur noch abgerissene Fetzen von scheinbar alten Plakaten- außer rechts unten: da war eine Tube des Superglue3 zu sehen, auf makellosem Papier… Der klebt halt richtig!

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Toiletten “wie daheim” – Guerillaklo von Kleenex

Dienstag, Oktober 23rd, 2007

Mit dem Slogan “Mehr wie daheim fühlen, egal wo man ist.” legte die JWT, Sydney in Australien für Kleenex Proben von deren feuchtem “Frische-Toilettenpapier” (vermutlich wie Erfrischungstücher) auf öffentlichen Toiletten in großen Stadien und Einkaufzentren aus. Das Besondere daran: die ganze Toilette wurde mit Tapeten so ausgeschmückt, dass es den Anschein machte, als wäre der Gast bei sich oder Freunden zu Hause. Die Aktion wurde in Australien sehr bekannt und was das wichtigste Indiz für eine gelungene Guerilla-Aktion ist: im Vergleich zum Marktführer hatte Kleenex ca. 75% weniger Werbekosten, verzeichnete jedoch einen deutlichen Anstieg des Marktanteils!

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Guerilla-Streichhölzer für den Tierschutz – NRDC

Montag, Oktober 22nd, 2007

Hier noch eine Aktion des NRDC, des Natural Resources Defense Council: die Umweltschutzorganisation hat diese Streichholzschachteln ausgegeben, um einmal mehr einen Aufruf für den Schutz gefährdeter Tierarten zu starten. Zündet man sich solch ein Streichholz an, kann man in kürzester Zeit zusehen, wie schnell die Bildchen der darauf abgebildeten Tiere im wahrsten Sinne ausgelöscht werden. Die Organisation hat sich das Ziel gesetzt, wilde Lebensräume und Tiere zu schützen und sich für eine gesunde und sichere Umwelt für alle Lebewesen einzusetzen. Leider fehlt die Information, wo der eigentliche Gedanke dieser Aktion liegt, denn wie man sieht sind die Streichhölzer sehr groß. Liegt die Idee wie beschrieben allein darin, dass wildes Leben viel zu schnell ausgerottet wird oder soll gerade darauf aufmerksam gemacht werden, was es eigentlich bedeutet, Streichhölzer abzubrennen? Denn damit wird schließlich automatisch ein Stück Wald/Natur verbrannt, was wiederum den Lebensraum der Tiere darstellt. Interessant wäre die Anzahl der produzierten Schachteln, denn Tausende davon zu verteilen, würde den erhobenen Zeigefinger gegen die Verwendung von Streichhölzern sehr in Frage stellen. Hat jemand nützliche Infos oder Anregungen? Kommentare erwünscht!

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Guerilla-Tablett zum Beschmutzen – Attack Active O2

Montag, Oktober 22nd, 2007

Die thailändische Agentur Dentsu nutzte die Papierunterlagen auf Essenstabletts in einem Restaurant in Bangkok, um den Nutzen des Oxidationswaschmittels Attack Active O2 anschaulich darzustellen. “Genießen sie ihr Essen… und überlassen sie alle Flecken Attack Active O2.” Auf den Unterlagen waren Kleidungsstücke zu sehen, die nach der Mahlzeit alle entsprechend beschmutzt waren- am rechten unteren Rand ein Bild des Waschmittels. Gute Verbindung zwischen Werbung und Produktnutzen.

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Guerilla-”Plakat” als Messerwerbung – Inox Bonomi

Montag, Oktober 22nd, 2007

Hier eine einfache und auffallende Idee der Miami Ad School in den USA. Sie hat für Messer von Inox Bonomi diese Plakate entworfen, die einem Abreißkalender ähneln, von dem zwei Seiten “weghängen”. Diese sind bedruckt mit einem Fleisch-, Fisch- und Käse-Hintergrund (je nach dem), auf der hintersten Seite ist ein Inox-Messer zu sehen, das diese “blattdünnen” Scheiben abgetrennt hat. Super Effekt, die Schärfe der Klingen darzustellen!

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Fesselspielchen in der U-Bahn – Guerilla für FHM

Freitag, Oktober 19th, 2007

Und noch einmal Sex sells: um für die Männerzeitschrift FHM zu werben, befestigte die Agentur DDB Worldwide in Singapur in den Stehbereichen der örtlichen Metros und S-Bahnen Haltegriffe mit Satinüberzug. Wenn sich jemand daran festhielt, wirkten diese wie Handfesseln- und zwar nicht solche, wie man sie sich etwa bei einer Entführung vorstellt, ganz im Gegenteil… Der Text zwischen den “Fesseln” lautete in etwa: “Brauchen sie Ideen, um ihr Liebesleben aufzubrezeln? FHM” Lustiger Gedanke, wenn man sich überlegt, wer einem oft so beim U-Bahn-Fahren gegenübersteht- und dann mit Fesselchen aus Satin…

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Guerilla-Bildschirm mit 3D-Effekt – Premiere

Freitag, Oktober 19th, 2007

Die DDB, Düsseldorf hat für Premiere diese Guerilla-Werbetafel entworfen, die am Münchner Flughafen die Blicke auf sich zog: der Pay-TV-Sender wollte zeigen, wie real seine in HD-Qualität ausgestrahlten Sportübertragungen im Wohnzimmer rüberkommen, so als säße man im Stadion. Dazu wurde ein Teil des Fußballschuhs, der auf einem dargestellten Bildschirm zu sehen war, dreidimensional sozusagen an das Bild gebastelt. “Sieht real aus, ist aber Fernsehen.” Echter gehts wohl kaum!

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Freche Guerilla-Serviette im Restaurant – Studio Relax

Freitag, Oktober 19th, 2007

Das Motto “Sex sells” zieht ja bekanntlich eigentlich immer ganz gut- hier trifft es nicht nur auf die Werbung zu, sondern ist Programm. Der Massagesalon Studio Relax in Wien bietet erotische Massagen für Männer an. Um auf dies aufmerksam zu machen, platzierte Wortwerk/ Arny Army in Bars und Restaurants vor Ort ganz besondere Servietten, die, auf den Schoß gelegt, ohne große Worte ihren Werbeeffekt erzielten (einfach Bild ansehen). Freche Idee!

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Wachsendes Guerilla-Billboard – Skoda Fabia

Donnerstag, Oktober 18th, 2007

Die DDB in Stockholm hat für Skoda eine super Guerilla-Werbetafel am Rande einer Straße entworfen, um den Skoda Fabia zu präsentieren. “Der neue Skoda Fabia. Größer als er aussieht”, so der Spruch, der rechts am Rand des Billboards gelesen werden konnte. Je weiter man auf die Tafel zu fuhr (also je mehr man die Tafel von der linken Seite sah), desto größer wurde scheinbar das abgebildete Auto! Dieses war jedoch einfach nur so angebracht, dass es hinten etwas aus der Leinwand abstand- somit machte sich die Werbung eine optische Täuschung zu Nutze, da, von “vorne” betrachtet, der Wagen das Plakat überdeckte. Zur Verdeutlichung waren Maßstriche angezeichnet, die den Effekt verstärkten… Schwierig zu erklären, einfach die Bilder anschauen, ich hoffe man kann es erkennen! Hammer-Idee!!!

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