Diese Aktion ist mal wieder etwas älter, wurde damals wegen ihrer Originalität aber sehr bekannt und soll auch hier nochmal lobend erwähnt werden. In Mexico baute die Agentur JWT einen riesigen Fußball, sowie zwei dazu passende Fußballschuhe- und verkleidete damit drei Autos. Die beiden Schuhe verfolgten den Ball und “liefen” so durch die Straßen Mexicos. Super Kampagne für Nike Street Soccer, da schaut einfach jeder hin!!!
Archive for the ‘Guerilla Marketing Agentur’ Category
Guerilla-Schuhe verfolgen Ball auf der Straße – Nike Street Soccer
Dienstag, September 18th, 2007Guerilla-Schäden schnell behoben – Buzzy Vehicle Service
Montag, September 17th, 2007In der Tschechischen Republik konnte nun diese Guerilla-Kampagne bewundert werden, die von der Idee her ein wenig an die VW-Aktion für den Polo (siehe Monat Juli in diesem Blog) erinnert. Die Verbindung zum beworbenen Produkt ist hier allerdings noch einiges stärker. Die Agentur Publicis Prague fertigte für die Auto-Servicefirma Buzzy Aufkleber mit transparentem Hintergrund an, die, auf parkenden Wägen angebracht, im ersten Moment wie Karosserie-Schäden aussahen. Drei verschiedene Ausführungen der gemeinenen Guerilla-Folie wurden entworfen: eine Graffitischmiererei, eine Delle und ein Sprung in der Scheibe. Nachdem den Besitzern im ersten Moment so wohl ein gehöriger Schrecken eingejagt wurde, konnten sie bei genauerer Betrachtung erleichtert das Logo von Buzzy erkennen. So leicht wie hier sollten sich alle Schäden beheben lassen- super Einfall mit perfektem Werbeeffekt für eine Service-Werkstatt!
Guerilla-Feuerzeug auf dem Autodach – Zippo
Montag, September 17th, 2007Der PKW ist halt einfach eine optimale alternative Werbefläche, das zeigt auch dieses Beispiel, was allerdings schon aus dem Jahr 2003 stammt. In Singapur entwarf die Agentur Mc Cann-Erickson diese Outdoor-Guerilla-Werbung für Zippo, eine bekannte Feuerzeugmarke. Auf den Dächern von Taxis wurden riesige Sturmfeuerzeuge angebracht- “Windproof Lighters”, die auch beim stärksten Wind funktionieren… Super Idee, um den Nutzen des Produktes kurz und prägnant darzustellen. Ob auf dem Dach tatsächlich eine echte Flamme gebrannt hat, ist leider nicht bekannt. Dann wäre der Werbeeffekt natürlich optimal!
Guerilla-Auto fährt neben Bussen her – Banco de Bogotá
Freitag, September 14th, 2007In Kolumbien entwarf die Agentur Young & Rubicam, Bogotá diese Guerilla-Werbetafel, die aufs Dach eines brandneuen Autos gespannt wurde. Für die Banco de Bogotá kreiste das Fahrzeug zwei Wochen lang auf Strecken der öffentlichen Verkehrsmittel durch die Stadt. Auf der Tafel stand übersetzt in etwa: “Vor einer Woche saß ich auch noch in diesem Bus. Fragen sie jetzt nach ihrem (Auto-)Kredit. Banco de Bogotá” Die Anzahl der Leute, die sich über diese Anleihe informierten, stieg in den Call Centern der Bank während der Aktion deutlich.
Guerilla-Aufführung für ein Schmerzmittel – Zonex
Freitag, September 14th, 2007In Mumbai, Indien verdienen einige Leute ihr Geld damit, dass sie auf belebten Straßen Aufführungen gestalten, bei denen sie einen alten Kult ausführen und sich spitze Gegenstände unter und in die Haut schieben- nennen wir es mal “Bodypiercen”. Die Agentur Idiots (heißt tatsächlich so…) nutzte diese Gelegenheit aus, um für Zonex, ein Schmerzmittel, zu werben. Also bemalten die Schausteller ihren Rücken mit dem Logo, sowie der Wirkung (“Schnelle Schmerzlinderung!”) und fertig war die optimale Vermarktung des Pharmaproduktes!
Guerilla-Hängematten als Werbefläche – Mirage Travel
Donnerstag, September 13th, 2007In Saudiarabien kreierte die BBDO, Jeddah diese Outdoor-Werbung für Mirage Travel Tours. Das Reisebüro wollte hier auf seine besonderen Reiseschnäppchen aufmerksam machen, mit denen man dem harten und oft langweiligen Alltag auf die Schnelle entkommen und einen tropischen Urlaub einlegen sollte. Dazu wurden an stark befahrenen und verstopften Straßen Hängematten beispielsweise zwischen Palmen aufgehängt, die mit der Frage “Wie wärs mit einer tropischen Pause/Auszeit?” auf das Reisebüro hinwiesen. Laut Angaben verstärkte sich die Nachfrage bei Mirage Tours enorm, Zahlen sind leider keine bekannt…
Guerilla für Trucker – Fernfahrer Magazin
Donnerstag, September 13th, 2007Schon etwas länger her, aber hier wieder mal ein Beispiel aus Deutschland. Die Agentur Leagas Delaney aus Hamburg entwarf diese magnetischen Werbeflächen, die auf Dächern von gewöhnlichen PKWs angebracht wurden. So wurde nur eine bestimmte Gruppe von Verkehrsteilnehmern angesprochen, die optimale Sicht darauf hatten… die Trucker, die aus ihren Kabinen, auf die überholenden Autos heruntersehen konnten. Wie es auf dem Dach eben auch zu lesen ist: “For Truckers only.” Damit entwickelte die Werbung gleichzeitig eine starke Bindung zur Zielgruppe- top!
Guerilla-Werbung im Schwimmbecken – Cowa Diving
Donnerstag, September 13th, 2007Der “Duikclub Cowa”, ein belgischer Tauchsportclub in Antwerpen, machte mit Hilfe der Agentur Dubois meets Fugger auf ganz besondere Art und Weise Werbung. In einem Schwimmbad wurden am Grund der Becken kleine Schilder angebracht, die die neugierig antauchenden Gäste z.B. fragten: “Nicht tief genug?” oder “Lust, ein bisschen hier unten zu bleiben?”. Bei Interesse für die Leistungen des Tauchclubs konnte man sich direkt an der Kasse erkundigen. Super Idee, die die Verbindung zwischen Produkt/Leistung, Zielgruppe und Werbung optimal herstellt!!!
Damit auch wirklich ALLE uneingeschränkt essen können – Guerilla-Tisch von Pam´s Bras
Mittwoch, September 12th, 2007In China hat JWT Peking diesen Guerilla-Tisch entworfen, der in Restaurants und auf Essensmärkten platziert wurde. Die Tische haben an ganz bestimmten Stellen zwei “körbchenförmige” Einschnitte… zwischen diesen kann der verwunderte Gast auf dem Tisch das Logo sehen, das alles erklärt: auch Damen, die einen Push-Up-Bra der Marke Pam´s benutzen, sollen schließlich genügend Platz zum Essen haben… Lustige Idee, um auf die Wirkung des Produkts hinzuweisen!
Guerilla-Hebel für den Grad der Bräune – Choose your tan
Mittwoch, September 12th, 2007Für welches Produkt bzw. welche Marke hier genau geworben wurde, ist leider nicht bekannt- auf jeden Fall handelt es sich um Sonnencreme. Die DDB in Brasilien entwickelte diesen interaktiven Werbegag an Bushaltestellen, bei denen wartende Passagiere die Wirkung des Produkts selbst “ertesten” konnten. Mittels einem Hebel, der unten an der Werbetafel angebracht war, konnte man selbst bestimmen, welchen Bräunungsgrad die abgebildete Frau im Bikini haben sollte. Je nach dem, wohin dieser Hebel gezogen wurde, konnte man darunter auf einer Art Skala sehen, welcher Sonnenschutzfaktor der Creme zu der entsprechenden Farbe führte.