Die Agentur Los Quiltros hat in Santiago, Chile, für A.L.C. eine Guerilla-Aktion umgesetzt, bei der für einen Crash-Kurs der Computerfirma geworben wird, der Laien helfen soll, ihre PC-Sorgen selbst lösen und kleine Reparaturen auf eigene Faust durchführen zu können. In verschiedenen Internetcafés wurden bei den Mäusen über die Infrarotempfänger Aufkleber angebracht, die sie somit funktionsuntüchtig machten. Wenn der Internet-Nutzer nun die Mouse umdrehte, um nachzusehen, was da los ist, sah er den Sticker mit der Aufschrift für die Kurse. Beim Abziehen der Aufkleber kann man auf der Rückseite (in etwa) lesen: “Schnell gelernt.”
Archive for the ‘Guerilla Marketing Aktionen’ Category
Scheinbar kaputte Guerilla Mouse schnell repariert – A.L.C.
Dienstag, Juli 17th, 2007Qualmendes Guerilla-Plakat – Die Hard 4.0 – Filmmaking
Montag, Juli 16th, 2007In Belgien hat die Agentur JC Decaux dieses Guerilla-Print entworfen, das für den Kinostart des vierten Teils der mittlerweile schon legendären “Die Hard” (“Stirb Langsam”) Reihe wirbt. Eigentlich ein ganz gewöhnliches Kino-Plakat- würde es nicht rauchen und so die Blicke aller Passanten auf sich ziehen. Ebenso einfach wie gut!
Ein paar Guerilla-Früchte für den neuen Geschmack – Chupa Chups
Montag, Juli 16th, 2007In Spanien wurde durch einige untergemischte Früchte auf ganz freche Weise Werbung für die neue Geschmacksrichtung “Green Lemon” von Chupa Chups gemacht. Einfach einen Stiel mit Werbefähnchen in die Frucht gesteckt und fertig ist der Guerilla-Lolli!
Guerilla-Uhr für die Kunst – Dali-Ausstellung
Montag, Juli 16th, 2007Hier mal wieder ein älteres Beispiel aus München… Um auf die Dali-Ausstellung in den Riem Arcaden aufmerksam zu machen wurde wie man auf dem Bild sieht, ganz einfach per Plakat geworben. Dass diese Werbung allerdings möglichst vielen Leuten auffiel, hat die Ausstellung der darüber dargestellten “Uhr” zu verdanken. Denn jeder, der wissen wollte wie spät es ist, musste sich zwangsweise damit auseinandersetzen, warum die Bahnhofsuhr, die dort normalerweise angebracht ist so seltsam aussieht… Witzige Guerilla-Idee, die bestimmt für gute Mund-zu-Mund-Propaganda sorgte!
So lang es durch den Briefkastenschlitz passt… Guerilla-Event von City Mail
Freitag, Juli 13th, 2007Anlässlich des neuen Unternehmens City Mail, mietete das neue Unternehmen vor kurzem für zwei Wochen ein lehrstehendes Geschäft in der Stadtmitte von Kopenhagen. Um den potenziellen Kunden zu zeigen, wie flexibel der Versand ist, bauten sie in der Zeit medienwirksam eine Holzhütte im Innern des Shops- und zwar nur durch “Belieferung” durch den Briefkastenschlitz! Einzelteile, Nägel und sogar Farbe wurden dem Herren, der drinnen fleißig arbeite, durch die Öffnung gereicht- “As long as it fits through a letter slot…” war der Slogan. Die Aktion wurde in Dänemark, Schweden und Norwegen über die Medien bekannt, nach zwei Wochen wurde eine große Eröffnungsparty in dem Laden (inkl. fertiger Blockhütte) gefeiert. Der Film hierzu kann auf der firmeneigenene Homepage Citymail.dk/hytten angeschaut werden. Ideengeber dieses Events war die dänische Agentur Hjaltelin, Stahl & Co.
Riesige Guerilla-Werbung – Nationwide Versicherungen – Coop´s Paint
Freitag, Juli 13th, 2007Diese überdimensionale Guerilla-Werbung wurde in Canada gesichtet. Leider fehlen hier die Informationen, wann genau diese Aktion stattfand. Leider bin ich mir auch nicht hundertprozentig sicher, ob das nicht sogar zwei Werbungen in einer sind. Sicher ist, dass hier die Versicherungsgesellschaft Nationwide für Autoversicherungen wirbt. Sollte es die Firma Coop´s Paints auch geben (habe allerdings nichts darüber gefunden), so wäre diese Aktion noch sensationeller- denn beide Firmen würden einen absolut positiven Eindruck hinterlassen! So oder so, eine super Idee!
Klimawandel verdeutlicht an Guerilla-Karten – Earth Love Movement Foundation
Donnerstag, Juli 12th, 2007Passend zum sehr aktuellen Thema Klimawandel: Die Hamburger Agentur Jung von Matt hat sich für die Earth Love Movement Foundation etwas Besonderes im Gebiet Guerilla-Ambient einfallen lassen. In den großen Küstenstädten der Welt wurden anstatt “normaler” Stadtpläne Karten angebracht, die zeigen, wo sich der interessierte Passant gerade befindet- das allerdings im Jahr 2030, wenn die globale Erwärmung/der CO2-Ausstoß nicht verringert wird.
Riesen-Guerilla-Hände machen aus Menschen Spielzeug – Target-Markt
Donnerstag, Juli 12th, 2007In einem Einkaufszentrum in Melbourne wurde auf ganz besondere Weise auf die hier ansässige Target-Filiale hingewiesen. Der größte Spielwarenhändler Australiens demonstrierte eben genau diese Größe einfach, indem sie (echten) Schauspielern überdimensionale Gummihände um den Bauch schnallten. So sah es tatsächlich aus, als würden diese Hände mit den Menschen spielen. Im wahrsten Sinne des Wortes “große” Aktion, realisiert von der Agentur The Campaign Palace!
Guerilla-Müllcontainer für Obdachlosenhilfe – Poglyad
Donnerstag, Juli 12th, 2007In der Ukraine hat die International Charity Organisation “Poglyad” eine Guerilla-Kampagne gestartet, die die Menschen an eine schlimme, aber alltägliche Tatsache erinnern soll, nämlich dass der Müll, den sie täglich wegwerfen, das Essen für etliche auf der Straße lebende Leute darstellt. Dazu wurden Gesichter von Obdachlosen so auf die Müllcontainer geklebt, dass es aussieht als füttere man diese direkt mit dem Abfall. Darunter ist eine Nummer des Wohlfahrtsverbands angegeben. 12 Tage nach Einführung dieser Aktion meldete “Poglyad” bereits einen 500-prozentigen Spendenanstieg!
Umweltschutz durch Guerilla-Kopierer – TREES
Mittwoch, Juli 11th, 2007Hier ein weiterer Gewinner eines goldenen Löwen beim diesjährigen Werbefestival in Cannes:
Die Umweltschutzorganisation TREES (Treat Every Environment Special) brachte eine Guerilla-Aktion direkt in die Büros von Malaysia. Sie schickten den entsprechenden Personalchefs der Unternehmen Post, die kleine durchsichtige Sticker mit der Aufschrift (übersetzt) “Bitte beide Seiten benutzen und hinterher recyclen” enthielten, mit der Bitte, diese auf die Fotokopiergeräte ihres Unternehmens zu kleben. Denn Ziel war es, genau da anzupacken, wo das meiste Papier verschwendet wird. So wurde auf jeder Kopie ein kleiner Aufruf zum Umweltschutz gegeben. 113 der 150 angeschriebenen Personalmanager gaben das gewünschte Feedback, angeblich wurde der durchschnittliche Papierverbrauch in diesen Unternehmen um 17% gesenkt!