In Frankfurt hatte Leo Burnett eine super Idee, um den neuen Fiat Ducato auf besondere Art und Weise herauszustellen: vor einem Einkaufszentrum in Frankfurt wurde das Häuschen, in dem die Einkaufswägen abgestellt werden, kurzerhand zu einem Ducato “umgebaut”. So wurde nicht nur der große Laderaum des Lieferwagens veranschaulicht, sondern auch die extrem einfache “Beladung”: “Die niedrigste Ladekante seiner Klasse. Der Fiat Ducato.”, so der Slogan auf dem Boden davor!
Archive for the ‘Guerrilla Marketing offline’ Category
Guerilla-Aktion vor dem Einkaufszentrum – Fiat Ducato
Mittwoch, April 23rd, 2008Guerilla-Bus fährt rückwärts durch die Straßen – Centraal Beheer Achmea
Mittwoch, April 23rd, 2008In einem Vorort von Amsterdam fuhr für zweieinhalb Monate dieser Linienbus durch die Straßen: die DDB gestaltete das Heck des Busses so, dass es aussah, als wäre hinten vorne. Auf der Heckscheibe war ein Aufkleber angebracht, der den Bus ebenfalls von vorne darstellte… mit einem Busfahrer, der tatsächlich rückwärts zu fahren schien. Darüber stand die Nachricht: “Rufen sie uns einfach an. Centraal Beheer Achmea Versicherungen.” Auf den ersten Blick wirkte der Bus vermutlich tatsächlich sehr real, tolle Umsetzung!
Guerilla-Fackellauf eines Gockels – Nando´s
Mittwoch, April 23rd, 2008Im Oman veranstaltete die Agentur Asha Advertising & Marketing Agency LLC für das Restaurant Nando´s einen Fackellauf. Dieser wurde natürlich nicht von irgendwem durchgeführt, sondern vom Wahrzeichen der Kette höchstpersönlich: einem Gockel… OK, zumindest einer Person im Gockelkostüm. Unter dem Motto “Home of the Flame” lief der kostümierte Proband seinem Klassiker, dem “Flame-Grilled Peri-Peri Chicken” entgegen. Zeitungen und Radiosender berichteten über die Aktion, die so schnell zum Gesprächsthema wurde. Eine “Wall of Flame” in den einzelnen Restaurants, auf der Fotos der Aktion veröffentlicht wurden, rundete die Kampagne ab. Mit relativ wenig Geld einen super Werbeeffekt erzielt!
Guerilla-Mini fährt den Kamin hoch
Dienstag, April 22nd, 2008In München war in den letzten Tagen wieder mal ein Mini in neuer “Umgebung” zu bewundern- der Wände erklimmende Flitzer ist mittlerweile weltweit ja schon fast Kult. In diesem Fall fuhr er den Schornstein des ehemaligen Münchner Heizkraftwerkes nach oben- frei nach dem Motto “Heißer Ofen”! Witzige Idee von der Agentur PACT!
Guerilla-Bank mit nur einem Sitzplatz – Denver Water
Dienstag, April 22nd, 2008Hier wieder eine etwas ältere Aktion: das Wasserwerk in Denver wollte damit ein Zeichen für den Umweltschutz setzen- natürlich mit einem Augenzwinkern. Um die Bevölkerung dazu anzuhalten, mit dem Gebrauch von Wasser sparsam umzugehen, platzierten sie diese Sitzbank an einem schönen Sonnenplätzchen in der Stadt, die allerdings nur Platz für eine Person hatte… “Benutze nur soviel du brauchst”, so in etwa der Slogan auf dem “Einsitzer”. Werbung in eigener Sache verbunden mit einer nützlichen Aussage!
Guerilla von Saridon zum Zweiten
Dienstag, April 22nd, 2008Und gleich noch eine Aktion für das Kopfschmerzmittel Saridon, umgesetzt in Shanghai von der JWT: aus weißen Postern wurden ganz einfach Scherenschnitte von verschiedenen Personen angefertigt. Die entstandenen Umrisse wurden dann auf demolierte Hintergründe (z.B. Wände mit einem Sprung) geklebt und schon war die optimale Symbolisierung von Kopfschmerzen geschaffen. Auch hier natürlich am Rand des Bildes angebracht: das Produkt, das bei diesen Beschwerden Abhilfe schafft. Tolle Umsetzung, absolut kostengünstig und trotzdem mit Aha-Effekt!
Guerilla-Aufkleber gegen Kinderarbeit – World Vision und kinderarbeid.nl
Montag, April 21st, 2008Am 26. März 2008 startete die Hilfsorganisation World Vision eine Kampagne, die das Thema Kinderarbeit wieder mehr zum aktuellen Gesprächsstoff machen sollte. Um diese zu unterstützen, brachte die Agentur Ogilvy in Amsterdam, Den Haag und Enschede lebensgroße Aufkleber von Kindern an automatisch rotierenden Türen an. Diese waren bildlich an Ketten gelegt und schienen die Türen aus eigener Kraft für die Passanten zu schieben. Über den Bildern stand der Spruch “Kinderarbeit kann nicht ignoriert werden. kinderarbeid.nl”.
Guerilla-Heckscheibe lässt den Kopf “glühen” – Saridon
Montag, April 21st, 2008Diese Guerilla-Werbung liegt zwar bereits ein paar Jahre zurück, ist aber ein gutes Beispiel dafür, wie man die Aufmerksamkeit der Leute mit einem kleinen “Aha”-Effekt angeln kann. Auf der Heckscheibe von einigen brasilianischen Taxis war eine Frau abgebildet, die den Eindruck erweckte, starke Kopfschmerzen zu haben. Bei jedem kleinen Bremser des Taxis konnten die dahinterfahrenden Verkehrsteilnehmer auch sehen warum. Die Bremsleuchte ließ die Stirn der Frau geradezu “glühen”. Daneben abgebildet: das Kopfschmerzmittel, das Abhillfe schaffen soll, Saridon- witzige Idee!
Guerilla-Plakatwerbung zum Mitmachen – MDZOL
Montag, April 21st, 2008Die Online-Tageszeitung MDZ in der argentinischen Provinz Mendoza (www.mdzol.com) veröffentlichte diese Plakatwerbung, bei der die Bevölkerung dazu aufgefordert wurde, das Plakat “mitzugestalten” bzw. zu diskutierten. “Sag es”, so die kurze und direkte Aufforderung der Zeitung auf Reklametafeln, die außerdem anlässlich bestimmter aktueller, lokaler Themen lediglich mit einem einzelnen Schlagwort, einer Zahl oder einem Bild versehen wurden. So entstanden interaktiv Diskussionen und Zeichnungen mit verschiedenster Stoßrichtung- die Zahl 10 wurde z.B. zum Trikot der argentinischen Fußballnationalmannschaft erweitert. Nach einigen Tagen wurde aufgelöst und der Name der Zeitung darübergeklebt: “Eine Zahl (ein Bild/ein Wort), tausend Meinungen. Die Online-Zeitung von Mendoza.” Geschickte Aktion der argentinischen Agentur SV+!
Guerilla-Zug von IKEA in Japan
Freitag, April 18th, 2008Im japanischen Kobe startete IKEA eine Aktion, bei der eine komplette Monorail-Bahn (eine Art Hochschienenbahn) zu einer Wohnung umgestaltet wurde. Anstatt der einfachen Sitzbänke warteten die verschiedensten Couchen auf die Fahrgäste. Auch die Fenster waren mit Jalousien verziert und sogar die Seitenwände hatten absolut trendiges Design. Der Begriff Out-Of-Home Medien ist in diesem Zusammenhang vielleicht sogar nochmal zu überdenken… Super Idee!