Archive for the ‘Guerrilla Marketing offline’ Category

Verkleidete Statuen – Guerilla von Blush

Montag, Mai 19th, 2008

Das Dessousgeschäft Blush aus Berlin ist zurück mit einer neuen witzigen Guerilla-Aktion (siehe zwei Beiträge aus dem letzten Jahr hier im Blog)! Die Agentur Glow vermarktet in diesem Monat in Berlin die neue Bademoden-Sommerkollektion des Ladens, indem ganz einfach sämtliche Statuen mit weiblichen Formen mit Badekleidung ausgestattet und “verhüllt” wurden. Darunter jeweils zu lesen: “Stoppt den Nudismus. Blush Bademode.”

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Guerilla-Grünfläche für greendrinks.org

Freitag, Mai 16th, 2008

Green Drinks ist ein soziales Netzwerk, das mittlerweile bereits in 312 Städten weltweit existiert. Dort können sich Leute treffen, die umweltbewusst leben und denken und sich mit Gleichgesinnten austauschen wollen. In Neuseeland platzierte die TBWA in diesem Rahmen Ölfässer, aus denen der Inhalt herauszufließen schien… die “Lake” jedoch bestand aus echtem Rasen, der mit Blumen bewachsen war- so (oder so ähnlich…) könnte unsere Umwelt aussehen, würden wir nur alle richtig handeln. Für Passanten wohl kaum zu übersehen, das schöne “Blumenbeet” mitten auf dem Gehsteig, die Aufmerksamkeit ist dem Portal gewiss!

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Guerilla-”Wohnsiedlung” aus Pappkartons – housesforthehomeless.com.au

Freitag, Mai 16th, 2008

Die australische Agentur CumminsNitro hat in Zusammenarbeit mit der Mission Australia und der Internetseite housesforthehomeless.com.au diese Guerilla-Aktion gestartet, um Geld für Obdachlose Menschen zu sammeln: ein Teil des Martin Place in Sydney wurde mit einem kleinen Zaun abgesperrt, innerhalb wurden Umzugskartons so aufgestellt, dass sie aussahen wie Häuser, auf deren Dach auch die Botschaft stand: “Jede Nacht schlafen mehr als 100.000 Leute auf der Straße. Jeder Klick auf dieser Seite steuert $1 zur Hilfe Obdachloser bei. housesforthehomeless.com.au.” In 48 Stunden wurden nach eigenen Angaben sage und schreibe $ 100.000 “erklickt”- toll!

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Guerilla-Stickereien in der Zeitschrift – Baden Baden Beer

Donnerstag, Mai 15th, 2008

Die brasilianische Biermarke Baden Baden setzt einen Schwerpunkt darauf, dass das Bier noch traditionell eigenhändig gebraut wird- so auch der Slogan in einer Zeitschrift: “Baden Baden. Handmade Beer.” Um einerseits die Aufmerksamkeit der Leute für diese Werbung zu erhaschen, und gleichzeitig eine Verbindung zur “handgemachten Kunst” herzustellen, wurde das gefüllte abgebildete Bierglas einfach in Form einer kleinen Stickereikunst dargestellt. Gute Idee, um die Leser auf die Seite/Werbung aufmerksam zu machen!

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Guerilla-Plakat zerknittert nur an unbehandelten Stellen – I care for my body

Donnerstag, Mai 15th, 2008

Die Initiative “I care for my body” kommt von Kosmetikstudios und Schönheitskliniken in Südafrika. Um die Frauen des Landes auf das herausragende Ergebnis einer Behandlung in einem ihrer “Schönheitscenter” vor Augen zu führen, wurden Poster für Anti-Falten-, sowie Anti-Cellulite-Behandlungen aufgehängt, auf denen lediglich das abgebildete Körperteil einer Dame seidig glatt war, der Rest des Plakats war zerknüllt. So wurde das Versprechen von glatter Haut ohne auch nur ein Wort zu verlieren anschaulich gezeigt!

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Guerilla-Kampagne von Absolut Vodka

Donnerstag, Mai 15th, 2008

Im letzten Jahr startete die TBWA in Berlin eine Kampagne, mit der sie das neue Motto der Absolut-Serie (Vodka) “IN AN ABSOLUT WORLD” verbreiten und in die Köpfe der Leute bringen wollte… mit dieser Aktion gelang das definitiv. In solch einer “perfekten Welt” dürfen natürlich auch Geldautomaten nicht fehlen, die die Kohle umsonst auszahlen- in Berlin, Hamburg und München versammelten sich deshalb zu bestimmten Zeiten Massen von Leuten an den präparierten Schaltern, um sich ohne ihr Konto zu belasten finanziell etwas aufzufrischen. Natürlich wurde diese Nachricht über sämtliche Medien verbreitet, vor allem die Mundpropaganda war riesig. Im Rahmen der Kampagne wurden z.B. auch Leute gratis in Sportwagen-Taxis herumkutschiert (unteres Bild), es erschien eine Zeitung in kleiner Auflage, in der ausschließlich gute Nachrichten standen, und und und… eine “Absolut World” eben!

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Guerilla-Werbung für Tierbabys – Calgary Zoo 2

Mittwoch, Mai 14th, 2008

Hier gleich noch zwei Beispiele, die die Agentur Trigger Communications für den Calgary Zoo umgesetzt hat- auch andere Tierbabys müssen natürlich als Magnet für den Tiergarten wirken: neben einem Tigerbaby, für das der Strommast kurzerhand zum Riesenkratzbaum umgewandelt wurde, hat der Zoo im Oktober letzten Jahres außerdem noch ein Giraffenbaby zur Welt gebracht, dessen “Kinderwagen” mit extra Kopfraum in umliegenden Freizeitanlagen und Parks für Aufsehen sorgte. Sympathische Ideen, die bei der Zielgruppe sicherlich mit einem lauten “Oooooohhhh…” aufgenommen wurden!

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Zertrammpelter Kinderspielplatz – Calgary Zoo 1

Mittwoch, Mai 14th, 2008

Der Tiergarten in Calgary hat Nachwuchs bekommen: ein Elephantenbaby. Um dies möglichst unkonventionell und auffällig zu verbreiten, “demolierte” die Agentur Trigger Communications ganz einfach die Schaukel eines Kinderspielplatzes und bog die Vorrichtung nach unten, fast so, als hätte sich ein kleiner Elephant daran vergnügt… daneben das Schild: “The baby elephant is here. Calgary Zoo.” Nette und schlaue Idee- vor allem die Kinder (die ja schließlich nicht schaukeln können) werden die Eltern nach dieser Nachricht nicht mehr in Ruhe lassen, bis der Tierpark besucht wird!

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Guerilla-Plakat für den “UHU” – Karlsons Klister

Mittwoch, Mai 14th, 2008

Karlsons Klister ist die bekannteste Klebstoffmittelmarke Schwedens (bei uns unter dem Namen UHU ein Begriff, siehe Bild). Damit die Plakatwerbung für den Alleskleber nicht untergeht wurde die Tafel, auf der lediglich die charakteristisch knallgelbe Tube abgebildet war, schief aufgehängt. So stand sie einerseits an der verwendeten Säule über (wodurch sie besonders auffiel) und andererseits sah es aus, als wäre die ganze Vorrichtung lediglich provisorisch darangeklebt- mit UHU, versteht sich! Schlauer Einfall der Agentur Volt in Stockholm!

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Guerilla-Klapprad auf der Schiebetür – Birdy Klappräder

Dienstag, Mai 13th, 2008

Hier noch ein Beispiel von der DraftFcB in Taipei, die richtig gutes und vor allem kostengünstiges Guerilla-Marketing mit einem super, weil einfachem “Aha”-Effekt nutzt, um Werbung für Klappräder der Marke Birdy zu machen: auf einer gläsernen Schiebetür ist ein Modell des Fahrradherstellers zu sehen. Geht man nun darauf zu und sie öffnet sich, wird eine Hälfte des Rads hinter die andere geschoben. Damit wird automatisch die extreme “Faltbarkeit” der Fahrräder demonstriert. Toll!

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