Hier noch ein etwas älteres Beispiel, das zwar schon aus dem Januar des Jahres 2006 stammt, aber gerade deshalb hier nochmal erwähnt werden soll, weil diese geschickte Aktion so gut wie gar nichts gekostet hat und deshalb den Kern von Guerilla-Marketing absolut getroffen hat. Das Münchner Reisebüro Giller nutzte den sehr langen Winter, um Werbung für ihre Reiseschnäppchen zu machen. Als die Leute schon genervt waren von andauernder Kälte und Schnee wurden die Scheiben der parkenden Autos kurzerhand zur Werbefläche umfunktioniert und die verschiedenen Angebote ins Weiße geschrieben. Anbei wurde ein Kärtchen des Unternehmens in den Scheibenwischer geklemmt und fertig war die Guerilla-Werbung. Geträu dem Motto klein, aber oho!