Diese Guerilla-Kampagne wurde in Buenos Aires, Argentinien, von der Agentur JWT für die Heilsarmee (The Salvation Army) umgesetzt. Dafür wurden in Kaufhäusern die Garderoben mit lebensgroßen Bildern von bedürftigen Menschen ausgestattet, die die Hand ausstreckten, als bettelten sie. Die dort angebrachten Kleiderhaken waren sozusagen deren Finger (Bild). Somit gab man den armen Leuten beim Anprobieren seine “alte” Kleidung, wofür die Kampagne auch warb. Wer wollte, konnte auch gleich seine getragenen Sachen im Geschäft spenden, das sie dann der Heilsarmee zukommen ließ.
Spitzenidee, wie ich finde, die absolut ins Schwarze trifft- der Kunde erkennt genau im richtigen Moment, wie die Verhältnisse stehen, und muss sich ganz einfach angesprochen fühlen.