Geld direkt zum Mitnehmen – Guerilla-Aktion der Postbank

Februar 15th, 2008

Um auf ihren Privatkredit von bis zu 50000 Euro aufmerksam zu machen, weitete die Postbank ihre Werbebemühungen aus und wandelte mit Hilfe der BBDO Düsseldorf auch ein wenig auf Guerilla-Pfaden. In Kofferräume wurden speziell hergestellte “Geldketten” eingeklemmt, so dass es auf den ersten Blick den Eindruck erweckte, da stünden tatsächlich etliche Geldscheine heraus, die praktisch nur mitgenommen werden mussten. So auch der Slogan, den alle Neugierigen lesen konnten, wenn sie näher an die geschmückten Autos herankamen: “Bis zu 50000 Euro direkt mitnehmen. Der Postbank Privatkredit.”

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Verbrannte Tees auf dem Golfplatz – Guerilla von Callaway Golf

Februar 14th, 2008

Die amerikanische Firma Callaway Golf machte in Irvine auf besondere Art und Weise Werbung für seinen neuen Schläger, den Hyper X Driver. An den jeweiligen Abschlägen, sowie der Driving Range des Golfplatzes verteilte die Agentur Young & Rubicam Brands scheinbar verbrannte Tees auf dem Boden, die die Aufschrift “Brennend schnelle Ballgeschwindigkeit. Der Hyper X Driver” trugen. Super Aktion, top Umsetzung genau bei der richtigen Zielgruppe!

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Guerilla-Postkarten in Beuteln – Rotes Kreuz Argentinien

Februar 14th, 2008

Das Rote Kreuz Argentinien ließ sich von Leo Burnett eine Guerilla-Aktion zur Hilfe von Erdbebenopfern in Peru entwerfen: In öffentlichen Gebäuden wurden durchsichtige Beutel (die Erste-Hilfe-Päckchen ähnelten) an Wände und Türen gehängt, in denen ein rotes Kreuz zu sehen war. Wenn man diese neugieriger Weise öffnete, fanden sich darin auch die Fetzen einer Postkarte, auf der eine peruanische Sehenswürdigkeit abgebildet war, die wie ein Puzzle wieder zusammengelegt werden musste. Auf dem beigefügten Zettel stand dazu die Botschaft: “Das erste, das nach einem Erdbeben wiederaufgebaut werden muss, ist das Leben der Menschen, die es durchmachen mussten.” Daneben war ein Spendenkonto des Roten Kreuzes angegeben.

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Guerilla-Sticker im U-Bahnschacht – Oper Orphée

Februar 14th, 2008

Für die Swedish Royal Opera, die in Stockholm ihre Version der Oper “Orphée in the underground” (dt. Titel: “Orpheus in der Unterwelt”) aufführte, setzte Jung von Matt diese Idee um: am Boden eines U-Bahnschachtes klebte ein Sticker, der ein riesiges Loch darstellte, aus dem ein Mann zu klettern schien (Orpheus, der aus der Unterwelt flieht)- tolle, sehr realistische Umsetzung, auch an einer Stelle, an der man praktisch nicht vorbeikommt, ohne hinzusehen!

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Guerilla-”Pinkel”-Aktion von Dogcoach

Februar 13th, 2008

Die große deutsche Hundeschule Dogcoach wollte ihren Namen auf kosteneffizientem Weg verbreiten und beauftragte hierfür die Agentur .start aus München. Als Zielort der Aktion wurde der Berliner Tiergarten ausgewählt, das ganze fand im November letzten Jahres statt. In die verschneite Landschaft wurden überall mit gelber Lebensmittelfarbe Hundenamen in den Schnee geschrieben, so dass es den Eindruck erweckte, als hätten die Vierbeiner dies selbst getan (nur nicht mit Lebensmittelfarbe…). Neben den “Kunststücken” steckten jeweils Schilder, die das Logo und die Internetseite der Hundeschule zeigten, die den Intellekt der Tiere scheinbar wirklich gut förderte… Super witzige Idee!

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Riesen-Guerilla-Päckchen von Thrifty

Februar 13th, 2008

Thrifty ist ein australisches Unternehmen für Auto- und Truckvermietung. Die Agentur JWT in Sydney entwarf für sie dieses überdimensionale Päckchen, das über einem Parkplatz an der Wand hing und kaum übersehen werden konnte… auf der verpackten und frankierten Sendung stand die Aussage des Verleihs auf den Punkt gebracht: “Alle Größen von Trucks für alle Größen von Lieferungen.” Gute Idee, denn solch eine Werbung fällt einem genau dann wieder ein, wenn man mal einen Service dieser Art in Anspruch nehmen muss…

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Zu lange weg gewesen? – Guerilla-Aktion von 1 Time Airlines

Februar 13th, 2008

In Südafrika hat die DDB am Flughafen von Johannesburg eine lustige Guerilla-Aktion für die Fluggesellschaft 1 Time Airlines durchgeführt. Das Unternehmen warb für seine extrem günstigen Angebote mit dem Slogan: “Weniger für Flüge bezahlen zu müssen bedeutet, länger im Urlaub bleiben zu können.” Dieser stand auf einem auffälligen gelben Schild im Parkhaus, direkt platziert über dem direkt am Durchgang geparkten Auto, das den Anschein machte, eben schon ewig dort zu  stehen- bereits viele Verwarnungen und ebenfalls gelbe Reifenkrallen an allen vier Rädern zogen zusätzlich Blicke auf sich!

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Guerilla-Tüte von Greenpeace

Februar 12th, 2008

Eine nette Idee hatte die Agentur Dentsu in Peking, das Engagement von Greenpeace völlig ungezwungen zu vermitteln. Auf Einkaufstüten wurden Tiere gedruckt, die ihre Arme (oder Tatzen, wie auch immer…) Richtung Haltegriff ausstreckten, so dass es aussah, als reichte der Träger der Tasche dem entsprechenden Tier seine Hand. Dementsprechend auch der kurze und prägnante Slogan: “Give me your hand.”

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“Angebissene” Guerilla-Boards für die Shark Week – Discovery Channel

Februar 12th, 2008

Austar´s Discovery Channel in Australien ließ sich von der Agentur Rapp Collins in Sydney anlässlich ihres 10-ten Geburtstages eine Guerilla Aktion entwerfen, mit der sie für eine “Sonderwoche” in ihrem Sendeprogramm warben. Für die Shark Week, einer Woche voller Dokumentationen über Haie, wurden an bekannten Stränden Surfbretter platziert, die scheinbar von einem riesigen Haibiss zerstört wurden. Neugierige Passanten, die das Brett genauer inspizierten, konnten die Fakten über das Special auf dem Board lesen. Einfache und gute Ambient Idee!

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Aufrüttleln für die Unterstützung – Genomma Lab

Februar 12th, 2008

Um auf die mexikanische Hilfsorganisation Genomma Lab aufmerksam zu machen, wurden anlässlich einer Tagung zur Ernährungshilfe auf dem 9. Forum des Mexican Philanthropy Center die ein oder anderen Snacks auf Tellern serviert. Sobald man das Gebäck in der Hand hatte, konnte man die Message der Organisation auf diesen lesen: “In Mexico bekommen 8 Millionen Kinder nicht einmal ein Stückchen Brot.” Natürlich wirkt diese Aktion der Agentur Expok auf den ersten Blick etwas vorwurfsvoll, allerdings hat sie genau das erreicht, was sie sollte- die Leute bemerkten genau im richtigen Moment einmal mehr, wie gut es ihnen eigentlich geht und sahen gleichzeitig eine Möglichkeit zur Hilfe dieser Kinder.

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