Hier eine einfache und auffallende Idee der Miami Ad School in den USA. Sie hat für Messer von Inox Bonomi diese Plakate entworfen, die einem Abreißkalender ähneln, von dem zwei Seiten “weghängen”. Diese sind bedruckt mit einem Fleisch-, Fisch- und Käse-Hintergrund (je nach dem), auf der hintersten Seite ist ein Inox-Messer zu sehen, das diese “blattdünnen” Scheiben abgetrennt hat. Super Effekt, die Schärfe der Klingen darzustellen!
Guerilla-”Plakat” als Messerwerbung – Inox Bonomi
Oktober 22nd, 2007Fesselspielchen in der U-Bahn – Guerilla für FHM
Oktober 19th, 2007Und noch einmal Sex sells: um für die Männerzeitschrift FHM zu werben, befestigte die Agentur DDB Worldwide in Singapur in den Stehbereichen der örtlichen Metros und S-Bahnen Haltegriffe mit Satinüberzug. Wenn sich jemand daran festhielt, wirkten diese wie Handfesseln- und zwar nicht solche, wie man sie sich etwa bei einer Entführung vorstellt, ganz im Gegenteil… Der Text zwischen den “Fesseln” lautete in etwa: “Brauchen sie Ideen, um ihr Liebesleben aufzubrezeln? FHM” Lustiger Gedanke, wenn man sich überlegt, wer einem oft so beim U-Bahn-Fahren gegenübersteht- und dann mit Fesselchen aus Satin…
Guerilla-Bildschirm mit 3D-Effekt – Premiere
Oktober 19th, 2007Die DDB, Düsseldorf hat für Premiere diese Guerilla-Werbetafel entworfen, die am Münchner Flughafen die Blicke auf sich zog: der Pay-TV-Sender wollte zeigen, wie real seine in HD-Qualität ausgestrahlten Sportübertragungen im Wohnzimmer rüberkommen, so als säße man im Stadion. Dazu wurde ein Teil des Fußballschuhs, der auf einem dargestellten Bildschirm zu sehen war, dreidimensional sozusagen an das Bild gebastelt. “Sieht real aus, ist aber Fernsehen.” Echter gehts wohl kaum!
Freche Guerilla-Serviette im Restaurant – Studio Relax
Oktober 19th, 2007Das Motto “Sex sells” zieht ja bekanntlich eigentlich immer ganz gut- hier trifft es nicht nur auf die Werbung zu, sondern ist Programm. Der Massagesalon Studio Relax in Wien bietet erotische Massagen für Männer an. Um auf dies aufmerksam zu machen, platzierte Wortwerk/ Arny Army in Bars und Restaurants vor Ort ganz besondere Servietten, die, auf den Schoß gelegt, ohne große Worte ihren Werbeeffekt erzielten (einfach Bild ansehen). Freche Idee!
Wachsendes Guerilla-Billboard – Skoda Fabia
Oktober 18th, 2007Die DDB in Stockholm hat für Skoda eine super Guerilla-Werbetafel am Rande einer Straße entworfen, um den Skoda Fabia zu präsentieren. “Der neue Skoda Fabia. Größer als er aussieht”, so der Spruch, der rechts am Rand des Billboards gelesen werden konnte. Je weiter man auf die Tafel zu fuhr (also je mehr man die Tafel von der linken Seite sah), desto größer wurde scheinbar das abgebildete Auto! Dieses war jedoch einfach nur so angebracht, dass es hinten etwas aus der Leinwand abstand- somit machte sich die Werbung eine optische Täuschung zu Nutze, da, von “vorne” betrachtet, der Wagen das Plakat überdeckte. Zur Verdeutlichung waren Maßstriche angezeichnet, die den Effekt verstärkten… Schwierig zu erklären, einfach die Bilder anschauen, ich hoffe man kann es erkennen! Hammer-Idee!!!
Lebender Guerilla-Bildschirm – Afterlife TV Show
Oktober 18th, 2007Diese Aktion liegt schon einige Zeit zurück, denn die Fernsehserie, um die es sich hier handelt und die auf dem britischen Sender ITV ausgestrahlt wurde, läuft mittlerweile bereits nicht mehr: sie hieß “Afterlife” und handelte von einer Frau, die Kontakt zu Verstorbenen aufnehmen konnte, das aber nur am Rande. Im Rahmen des Serienstarts wurde eine Guerilla-Aktion gestartet, die den (betroffenen) Leuten so schnell bestimmt nicht aus dem Kopf ging, die Idee kam von der Agentur M & C Saatchi… Ein riesiger Fernsehapparat wurde in einer Fußgängerzone in London platziert, scheinbar mit einem schwarzen Bildschirm, auf dem der Titel der Sendung stand. Wenn jedoch Passanten nah an dem “Gerät” vorbeigingen, beulte es sich plötzlich aus und es erschienen die Umrisse eines Menschen. Zusätzlich ertönte der Titel der Sendung in schauriger Stimme. Echt witzige Aktion, zumindest für alle, die nicht betroffen sind… hier das Video für alle Schadensfrohen: http://www.youtube.com/watch?v=sWGPPaeF4L4
Guerilla-Graffiti per Handy – Marc Ecko Bekleidung
Oktober 18th, 2007Die Markenkleidung von Marc Ecko (Ecko Unltd.) hat ihre Zielgruppe bei den jungen, hippen Leuten, die überwiegend in Richtung HipHop-Szene einzustufen sind. Bestandteil der HipHop Kultur ist auch das Sprayen von Graffitis. So entwickelte die Design Factory International, eine Designschule in Hamburg (die übrigens auch immer wieder Werbeauszeichnungen abräumt!) diese LCD-Leinwand mit Bluetooth-Schnittstelle. Dort konnten interessierte Passanten per Handy eine Verbindung aufbauen, in einem Menü des eigenen Geräts Farbe und Spraykopf wählen und dann per Knopfdruck ihr eigenes Kunstwerk “sprayen”! Coole Idee, die bei den gewünschten Leuten mit Sicherheit ankam und von diesen weitererzählt wurde!
Guerilla-Kabine in der Metro – RATP
Oktober 17th, 2007RATP ist eine französische Verkehrsgesellschaft. Sie hat im Rahmen der aufflammenden Rugby-Euphorie anlässlich der momentan in Frankreich stattfindenden Weltmeisterschaft die Wartebänke der öffentlichen Verkehrsmittel einfach zu scheinbaren Kabinenbänken gemacht und sie bildlich mit Trikots und Hosen des französischen Teams behängt: “Warten aufs Finale.” Die Aktion fand wohl vor diesem Wochenende statt, denn dort schied Frankreich im Halbfinale unglücklich gegen England aus. Eine Guerilla-Marketing-Aktion, vielleicht einfach nur, um die Sympathien der eigenen Fahrgäste zu erreichen bzw. zu stärken.
Guerilla-Fahrplan am Bahnhof – DAS TAXI
Oktober 17th, 2007Das Hamburger Taxiunternehmen “DAS TAXI”, wollte die Leute auf seine Dienste hinweisen und in deren Köpfe gelangen. Also entwickelte die Agentur Nordpol + Hamburg eine kleine Guerilla-Aktion, um dies zu erreichen. An Stationen der öffentlichen Verkehrsmittel wurden Pläne direkt neben die der entsprechenden Bahnlinie gehängt. Die Vernetzungen des Taxiplans reichten in alle Straßen, die es in Hamburg (Innenstadt) gibt. Darüber stand die Überschrift “Streckennetz Öffentlicher Individualverkehr” und natürlich die Nummer des Unternehmens. Außerdem wurden an wartende Gäste “Fahrpläne” verteilt, ganze Hefte, in denen Buchungmöglichkeiten, sowie sämtliche Fahrzeiten minutengenau drinstanden. Die Buchungsrate stieg um 7% im Vergleich zum selben Monat im Vorjahr… falls das auf die Aktion zurückführbar ist, Respekt!
Guerilla-CD zur Markteinführung – Volkswagen R 32
Oktober 17th, 2007Anlässlich der damaligen Einführung des VW Golf R 32 auf dem australischen Markt, entwarf die Agentur DDB, Sydney für den Autohersteller CD´s mit drei Liedern… sehr kurzen Liedern- drei Klassiker zum Mitsingen wurden jeweils nur in kürzester Form angespielt, schließlich war der R 32 ja der schnellste Golf aller Zeiten und für das komplette Lied wäre gar keine Zeit gewesen! Die Tonträger wurden an Autohändler, sowie direkt an Kunden geschickt, um für Probefahrten zu werben und generell auf die Erscheinung des neuen VW aufmerksam zu machen.