Guerilla-Kampagne von T-Mobile – Quatsch-dich-leer Contest

Juli 23rd, 2007

Die neueste Guerilla-Aktion von T-Mobile findet in vier verschiedenen Großstädten in Deutschland statt- die Werbung dafür wird zur Zeit u.a. auch im Fernsehen ausgestrahlt. Um für “Die junge Flat: Max Friends. Für alle zwischen 18 und 25″ zu werben, werden am 31.8.07 in Hamburg, Berlin, Köln und München sämtliche Bewerber zeigen können, wie ausdauernd sie beim Telefonieren sind. Dauertelefonieren mit Freund oder Freundin ist angesagt! Pro Stunde gibt es je Gesprächspartner 10 Minuten Pause, wer länger schweigt als 10 Sekunden, fliegt raus. Hauptpreis sind 10.000 Euro! Bleibt abzuwarten, wie groß das Medieninteresse an der Aktion sein wird. Auf jeden Fall eine super Idee, bei der eine perfekte Verbindung zum Produkt (der T-Mobile Flatrate) besteht.

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Guerilla auf dem Sprungturm – Stop Suicide

Juli 23rd, 2007

In der Schweiz wird auf unkonventionelle Weise auf die Internetseite der Organisation “Stop Suicide”, die sich mit dem Thema Selbstmord auseinandersetzt, aufmerksam gemacht. Dort bekommt man ausführliche Informationen über Anlaufstellen, man kann sich selbst zur Hilfe anbieten und natürlich, was noch viel wichtiger ist, dient die Seite den Menschen, die diese Hilfe benötigen. Dafür wurde auf einem Sprungturm vorne am Absprung ein kurzer, prägnanter Satz aufgesprüht: “Envie de faire le dernier saut?” Frei und sinngemäß übersetzt in etwa: “Lust drauf, dass das dein letzer Sprung ist?” Darunter wie, schon gesagt, die Internetadresse “stopsuicide.de”. Zwar ist fraglich, ob hier die richtige Zielgruppe angesprochen wird, die Idee mit dem Sprungturm jedoch ist sehr gut und lässt den ein oder anderen sicher darüber nachdenken. Und schließlich hat sich diese Art von Werbung ja schon gelohnt, wenn nur ein Mensch gerettet werden kann- davon abgesehen, dass sie so gut wie nichts kostet.

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Guerilla-Trinkbecher von McDonald´s

Juli 23rd, 2007

Um gleich nochmal eine ähnliche Aktion wie die von Miele ein Stückchen weiter unten vorzustellen, hier das entsprechende Riesen-Guerilla-Billboard von der Fastfood-Kette Mc Donald´s. Das Ganze liegt schon etwas zurück und wurde von der Agentur Leo Burnett in den U.S.A. umgesetzt, die dafür 2005 auch Bronze in Cannes gewann. Der Becher scheint kopfüber mit dem “Strohhalm” im Boden zu stecken. Links unten an der Werbefläche der Slogan: “Triple thick milkshakes”. Eben nur die extra dicken Milchshakes laufen hier nicht aus… An diesem Riesenbecher vorbeizufahren, ohne ihn zu bemerken ist wohl fast unmöglich.

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Guerilla-Werbung kombiniert mit Gewinnspiel – Chevrolet Captiva

Juli 20th, 2007

Chevrolet startete in London zum Erscheinen des neuen Captiva eine nette interaktive Guerilla-Aktion, gekoppelt mit einem Gewinnspiel. Das Fahrzeug war mit einer Art “Rubbelfolie” überzogen, die mittels den rundherum liegenden Pennys entfernt werden konnte. Derjenige, der den irgendwo darunter versteckten Code entdeckte, gewann das Auto! So bringt man Leute dazu, sich mit dem entsprechenden Produkt auseinanderzusetzen, und das nicht nur geistig…

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Dampfende Guerilla-Tasse – Fulgers

Juli 20th, 2007

Die Firma Fulgers hat für ihren Kaffee ganz einfach die qualmenden Gulli-Deckel genutzt. Zwar kann man sich hier die Frage stellen, ob die Assoziation zwischen Kanalisationsdämpfen und Kaffeeduft so hundertprozentig zusammenpasst, jedoch fällt diese Guerilla-Werbung definitiv jedem Passanten auf! Und allein die Idee ist aller Ehren Wert!

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Geistermäßiger Guerilla-Automat – Ghost Pops

Juli 20th, 2007

Zur Markteinführung der neuen Ghost Pops (Chipsprodukt) von Simba wurde ein Snackautomat mit einem Computerchip präpariert, so dass er, sobald ein Passant in die Nähe kam, anfing zu wackeln und eine aufgenommene Stimme auf die neuen Ghost Pops hinwies. Kaufte man sich ein Päckchen, erschien auf dem Display des Geldeinwurfs der Schriftzug “Thank”. Diese Sorte Chips wurde an diesem Automaten dreimal öfter verkauft als alle anderen Marken, was aber bei diesem Aufwand nur logisch erscheint… Trotzdem, eine witzige und gespenstische Idee!

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Guerilla am ganzen Bahnhof – Emmi

Juli 19th, 2007

In Mailand wurde ein ganzer Bahnhof von der Marke Emmi gebrandet. Bilder sind hier nur von den originellsten, den Guerilla-Werbeformen dargestellt. Kurzerhand wurde eine elektronische Anzeigetafel, die eigentlich Auskunft über ankommende und abfahrende Züge gibt, für sich eingenommen und die neuen Geschmacksrichtungen Muuujito, Muca Libre und Cowpiroska mit dem Slogan “Drink different” vorgestellt… die Aufmerksamkeit war Emmi gewiss.

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Guerilla-Marketing einfach überall – Mini

Juli 19th, 2007

Wie versprochen, hier noch einmal einige der unzähligen Guerilla-Aktionen von Mini. Ob nun parkend an der Hauswand, eingesperrt im Käfig oder versteckt hinter “Riesenmülleimern”… In Sachen Guerilla Marketing spielt Mini ganz weit oben mit!

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Guerilla-Sauger frisst Heißluftballon – Miele

Juli 19th, 2007

Diese Guerilla-Werbung von Miele sorgte am Straßenrand für mächtig viel Aufmerksamkeit. Eine riesige Werbetafel bildet zusammen mit der Stange, an der sie befestigt ist, ein Staubsaugerrohr. Oben am Rand der Tafel hängt ein scheinbar eingesaugter Heißluftballon. Staubsauger von Miele mit besonders viel Power… 

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Ambient Guerilla für ein Taxi-Unternehmen – Toot´n´Scoot

Juli 18th, 2007

In Südafrika lies sich ein Taxi-Unternehmen etwas Besonderes einfallen, um die wichtige Zielgruppe der Discogänger (und zwar die Betrunkenen…) zu erreichen. Die Lösung war eine Ambient-Guerilla-Kampagne: unattraktive Leute- wie diese für den Job ausgesucht wurden, ist allerdings nicht bekannt- trugen bei ihrem Disco-Besuch ein T-Shirt, auf dem stand “When I start looking yummy to you, it´s time to call”, auf deutsch in etwa “Wenn du mich “lecker” findest, wird es Zeit anzurufen” und darunter die Nummer und der Name des Taxi-Unternehmens (Toot´n´Scoot). Außer um Kunden zu gewinnen, sollte zusätzlich eine “Don´t drink and drive”-Message mitvermittelt werden, die von Taxiunternehmen allerdings wohl eher etwas heuchlerisch erscheint. Trotzdem eine sehr witzige Idee, die vor allem durch Mund-zu-Mund-Propaganda den Bekanntheitsgrad des Unternehmens sehr gesteigert hat!

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